Vortrag: Klimawandel trifft auf Armut

Im Vortrag von Dr. Ina Schildbach geht es im Eine Welt Haus um das folgenreiche Zusammenspiel zweier Fluchtursachen: Klima und Krieg. Denn die Wissenschaft ist sich in dieser Sache einig: Der Klimawandel ist Fakt und er hat verheerende Konsequenzen. So geht die UNO davon aus, dass es bereits jetzt mehr Klima- als Kriegsflüchtlinge gibt (ca. 25 Millionen Menschen).
Die Folgen treffen nicht alle gleichermaßen: Ökonomisch unterentwickelte Staaten mit einer armen Bevölkerung sind weitaus drastischer betroffen. Gleichzeitig wird der Klimawandel – so die These – durch die Wirtschaftsweise der wohlhabenden Industrieländer verursacht. Am Mittwochabend wird daher das dringliche Problem der globalen sozioökonomischen (Un-)Gerechtigkeit diskutiert.

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