Das Provisorium ist ja nicht nur zum Feiern gut oder um sich dort gegenseitig von seinen größten Fuck ups zu erzählen. Ab und zu gibt es dort auch Ausstellungen, die einen Besuch wert sind.
Heute wäre es mal wieder soweit: Der Künstler Sven Biller seine aktuellen Werke aus, die von Illustrationen, Design, klassischer Kunst, Comic und Street-Art beeinflusst sind.
Sven Biller ist seit dem Ende des vergangenen Jahrhunderts mit Stift, Pinsel und Allem was Spuren, Farben und Formen hinterlassen kann, unterwegs.
Aus dem unterfränkischen Grenzgebiet zu Hessen zog es ihn in die grellen Lichter der Rhein-Main-Metropole Frankfurt, um 8 Jahre später schließlich in die bayrische Landeshauptstadt München zu emigrieren.
Frischen und unkonventionellen Input fand der Künstler trotz der klassischen Vorbilder aus seinem Kunstgeschichtsstudiums vor allem auf den Straßen der Stadt bzw. an den Hauswänden, Stromkästen, den Verkehrsschildern, etc.
Die urbane Kunst- und Streetart-Szene förderte die Erweiterung des künstlerischen Horizonts. Im Zuge dessen entstand das Pseudonym: Molusk! – die Lebensform, die sich im Meer durch einen schier unermesslichen Artenreichtum auszeichnet, sollte als Symbol für einen ebenso unglaublichen Input stehen, den die Stadt bieten kann.