Man nehme vier AusnahmemusikerInnen, den Schweizer Theaterregisseur Thom Luz und das „Handbook of Unusual Natural Phenomena“ aus dem Jahr 1974 vom amerikanischen Physiker William R. Corliss und erhält ein außergewöhnliches Stück Theater.
Warum?
Weil schon alleine das „Handbook of Unusual Natural Phenomena“ so skuril anmutet, dass es nur gut werden kann:
In seinem „Handbook of Unusual Natural Phenomena“ aus dem Jahr 1974 katalogisiert der amerikanische Physiker William R. Corliss wissenschaftlich verbürgte, aber selten beobachtete Wetterwunder – unter anderem den rückwärts fallenden Regen, den vierfachen Sonnenuntergang oder die umgekehrte Reihenfolge der Jahreszeiten. Im Vorwort notiert er: „Man versteht die Welt besser anhand ihrer Seltsamkeiten. Erstaunlich, dass vor mir noch niemand auf die Idee gekommen ist, eine vollständige Bibliothek der Ungewöhlichkeiten aus allen Wissenschaftsgebieten zu erstellen.“
Lasst euch ein auf diese ganz besondere Wettersymphonie für Posaune, Trompetengeige, Tonband und Lichtmaschine. Eine staunende Annäherung an das Wunder der Realität, und eine Verneigung vor allem, was wir nicht verstehen. Weil das braucht es auch mal!