Surfen war eigentlich viel cooler, bevor es auf einmal so gehyped wurde und plötzlich jeder anfing zu surfen. Davor war das anders, da war der Surfer noch der unangepasste Außenseiter, so wie Wayne Lynch. Kennt ihr nicht? Grober Fehler, denn er war und ist der coolste Surfer der 60er und 70er Jahre.
Der australische Weltmeister gilt als Legende, deshalb erzählt Regisseur Craig Griffin seine Geschichte in Unchartered Waters. Der Film ist unter anderem der Gewinner des Surf Film Festivals Londons und lässt die Hippie-Ära des Surfens wieder aufleben, mit Wayne Lynch im Mittelpunkt.
Auf dem Höhepunkt seines Ruhms tauchte Lynch ab, versteckte sich vor dem Vietnam-Einsatz, lebte mit Aborigines im Outback. Er war ein Star, ein Außenseiter, ein Revolutionär und blieb für die meisten Menschen ein Rätsel.
Nicht nur für Surfer und Pseudo-Surfer eine spannende Reise in die Vergangenheit des Wellenreitens.