Auf dem Theatron MusikSommer erlebt ihr heute mit Vertigo, SweetLemon und Luviar gleich drei Bands aus München, bzw. Südbayern. Wie immer umsonst und vor toller Kulisse! Los geht es um 19:00 Uhr.
VERTIGO
… ist eine Rockband aus München, die 2012 von den vier Mitgliedern Mario Hain (Gesang & Gitarre), Andre Akansu (Leadgitarre), Sebastian Stöckl (Bass) und Wolfgang Winkler (Schlagzeug) gegründet wurde. Live besticht Vertigo durch Dynamik, Authentizität und perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel. Die Band treibt den Zuhörer durch ein abwechslungsreiches Set, in dem innovativer, dreckiger und zugleich voller Sound das Publikum zum Mittanzen und Mitsingen verleitet. Hier folgen zerrige Riffs auf eingängige Melodien, getragen von der kraftvollen und facettenreichen Stimme des Leadsängers Mario Hain, der in seinen Texten die innere Zerrissenheit und Nachdenklichkeit und damit die Gefühle und Sehnsüchte der heutigen Mittzwanziger-Generation wiederspiegelt. Wem Coldplay zu seicht und die FooFighters in Auszügen zu hart erscheinen, der trifft hier genau ins Schwarze, auch wenn sich deren Einflüsse nicht leugnen lassen. Zwischen dynamischen Riffs a là Royal Blood und dem energetischen Stadionrock von Kings of Leon erfindet Vertigo ein Genre, das sich aus Einflüssen des Alternative-, Pop- und Grungerock zusammensetzt und dabei nie den roten Faden verliert. Anfang 2014 veröffentlichten sie ihre erste EP „V“, sowie 2015 die Singles „Feel“ und „Time to Leave“. Seitdem arbeiten die Jungs am ersten Album, das 2017 erscheinen soll. Dafür starteten sie Ende 2015 die erfolgreiche Crowdfunding Kampagne „Who We Are“, bei der Fans die Umsetzung finanziell unterstützen konnten und dafür eine exklusive Gegenleistung erhielten.SWEETLEMON – Sie sind noch jung, sogar verdammt jung: die beiden Schwestern Lena und Sophie Haselberger und ihre beiden Mitstreiter kommen aus dem Nichts, irgendwo in Südbayern – und sind dennoch schon sehr „ausgebufft“ und „abgebrüht“. Wie kommt man nur als junger Mensch auf die Idee, sich auf Jazz- und Swing-Harmonien zu beziehen und wie schafft man das, diese dann so leicht und poppig darzubieten? Hier reift moderner Soul-Pop in den Fußstapfen der Hamburger Band „Boy“, der direkt ins Ohr geht und mindestens eine Nacht lang im Kopf hängen bleibt.
LUVIAR ist eine von diesen Bands, die beweisen, dass es manchmal zwei oder drei Anläufe braucht (und auch brauchen darf), bis sich eine Band wirklich findet. Spätestens als Sängerin Jumi zu den Resten der Band „Rad Mind Rumble“ dazu stieß, war alles anders und es brauchte nur ein gemeinsames Konzert, um sich zu finden und warmzulaufen: Ohrwurmmelodien auf rockigem Fundament, sensationelle Front-Vocals, mehrstimmiger Gesang und abwechslungsreiche Harmonien. Als junge Münchner Ausgabe von Gwen Stefani (in ihrer „No-Doubt“-Phase) weckt Jumi zudem Hoffnungen auf eine große Karriere, die möglicherweise noch vor ihr liegt.