Genau 50 Jahre ist der Summer of Love her, aber einige Münchner Musikurgesteine wollen die Hippievibes nicht sterben lassen und so haben sich The Sound of Money für ihre Konzeptplatte More? Why not? – An anagrammatic exorcism of the 60s, die heute in der Milla Release feiert, etwas ganz besonderes ausgedacht. Die Titel ihrer zwölf Lieblingsplatten aus dem Jahrzehnt wurden zu Anagrammen umgestellt und zu diesen neuen Namen dann die entsprechenden Songs konzepiert. So wurde zum Beispiel aus „Pet Sounds“ „Nude Spots“ oder aus „Highway 61 Revisited“ „I Had 1680 Wives“. Bei dieser Aktion kamen natürlich nicht nur die Buchstaben durcheinander, auch Musikstile wurden fröhlich gemixed und so entstand ein schillerndes, absurd-komisches Kaleidoskop der klassischen Popstile.