Ihr steht auf tiefschwarzen Humor? Dann seid ihr heute Abend im Lustspielhaus bei Simon Pearce genau richtig.
Der maximal pigmentierte Bayer weiß, was Rassismus heißt – er erfährt es tagtäglich am eigenen Leib. Gut, dass er Kabarettist geworden ist, und sich nicht im stillen Kämmerchen über so manch unschöne Erfahrung ärgert, sondern sie mit dem Rest der Welt teilt. Leute, die seine Haare anfassen wollen, übertriebene political correctness oder typisch bayerische Polizeikontrollen, es gibt viel, worüber Simon Pearce erzählen und lachen kann.
Sein erstes Soloprogramm „Allein unter Schwarzen“ ist geprägt von Humor und Ironie, wenn Pearce davon erzählt was es bedeutet, als Schwarzer im tiefsten (wohlgemerkt schwarzregierten) Bayern aufzuwachsen. Es ist zum Lachen und Fremdschämen, wenn er Anekdoten anbringt, die man sich bildlich vorstellen kann.
Und wenn eines klar wird, dann auf jeden Fall wie lächerlich Rassismus ist.