Serien-Tipp: Feel Good

Nikola hier. Auf Netflix hab ich neuen Stoff entdeckt, der jede Minute wert ist: Feel Good.

Feel Good hält vielleicht die ersten 10 Minuten was der Titel verspricht. Was anfängt wie eine romantische Girl-meets-Girl-Geschichte, entwickelt sich schnell zu einer oft mehr tragisch als komischen Serie, irgendwo in England.

Zu Beginn ist alles ganz einfach. George mag Mae. Mae mag George. Mae und Georgina verlieben sich halsüberkopf und ziehen zusammen. Doch Stand-up Comedian Mae ist drogenabhängig und hatte weder Zeit, sich eine neue Narcotics-Anonymous-Gruppe zu suchen, noch hat sie es geschafft, ihrer Freundin von ihrem Problem zu erzählen. George hingegen hat Angst davor, Mae als ihre Freundin vorzustellen, da sie sich noch bei niemandem außer Mae und Mitbewohner Phil geoutet hat — was Mae und George selbst regelmäßig an ihrer sexuellen Orientierung zweifeln lässt.

Um nicht zu viel vorweg zu nehmen — denn die extrem temporeich erzählten Folgen schauen sich tatsächlich sehr schnell – hier nur ein paar Schlagworte: Stand-up, Abhängigkeit, Romantik, Lisa Kudrow.

Titelbild: © IMDB.com