Selbstverfickung: Oskar Roehler

Im Literaturhaus ist heute einer der renommiertesten Autoren und Regisseure Deutschlands zu Gast: Die Rede ist von Oskar Roehler, der euch vielleicht wegen dem Film über seine Mutter Gisela Elsner »Die Unberührbare« und der Verfilmung von Houellebecqs» Elementarteilchen« bekannt ist. Er wird aus seinem neuen Werk »Selbstverfickung« lesen, in dem er eine Gesellschaft in den Blick nimmt, die er selbst nur allzu gut kennt:

Er lässt einen abgehalfterten Regisseur mit Namen Gregor Samsa durch die Zeit trudeln, lässt ihn über falsche Freunde herfallen und über Scheinerfolge und naive Ambitionen von einst lamentieren.

Herausgekommen ist nicht nur eine ziemlich provokante Abrechnung mit der Medien- und Konsumgesellschaft, sondern auch ein Roman, der von der Sehnsucht nach Schönheit erzählt – aber überzeugt euch am besten selbst!