Punk is not dead und heute Abend könnt ihr euch
selbst davon im Sunny Red überzeugen.
Denn Gulag Beach werden
garantiert alle zum Pogen bringen.
Die fünf Herrschaften sind seit ihrer Gründung 2013 schon sehr umtriebig gewesen. Bereits zwei Schallscheiben haben neben dem Demo das Licht der kranken Welt erblickt. Und gut rumgekommen sind sie auch noch, was Konzerte u.a. in Russland, Griechenland und Finnland beweisen dürften. Nachdem sich die erste Platte textlich rein um die Missstände in Nordkorea drehte, wird der ironisch-sarkastische Befreiungskampf nun global ausgeweitet und mit affengeilen Lyrics versehen, weit abseits vom sonst typischen deutschen Punktextesumpf. Musikalisch bewegt man sich irgendwo zwischen Powerpop und retroinfizierter Punk-Rock kalifornischer Ausprägung, bei dem sich die Melodien stets unverzüglich ins Gehirn brennen. Dargereicht wird das Ganze dann in einem schrammelig-garagigen Soundgewand erster Kajüte. Benötigt man nun noch dringend irgendwelche Vergleiche, dann lassen sich hier gut „The Spits“ oder „Gorilla Angreb“ nennen. Braucht man bei GULAG BEACH und ihrem eigenständigen Sound aber eigentlich auch nicht – kommste einfach rum und haste Spazz. (Quelle: Künstler)
Zum warm pogen: