Wem an diesem Mittwoch zwar der Sinn nach Musik, aber weniger nach richtigem Konzert steht, der ist wahrscheinlich im Bahnwärter ganz gut aufgehoben. Denn auch hier erwarten euch gleich drei großartige Künstler und Bands, denen ihr in einer lockeren Atmosphäre und mit einem Bier in der Hand lauschen könnt. Weil Live-Musik geht ja wohl immer…
Heute am Start beim Schienen-Bus-Konzert:
Ohrange ist nicht einfach nur Musik, sondern auch Lebensgefühl & Leidenschaft. Nun, mit neuem Sound und Album in der Pipeline, auch definitiv angekommen und enorm ausgereift! “Wie ein Mobile“ steht Ohrange niemals still, sondern befindet sich ständig in Bewegung. Neben Ohrange Klassikern aus vergangenen Erntephasen gibt es vor Allem diese brennenden Früchte des Neuen Albums zu verköstigen. Freue Dich auf einen satten SingerSongwriter|Liedermacher Sound und eine starke Ohrange Atmosphäre, die es definitiv selbst zu [er]leben & aufzusaugen gilt.
Wenn du mit runtergelassener Hose, nach einer schweißtreibenden Achterbahnfahrt der Gefühle auf dem Kneipentisch liegst, dann warst du auf einem Konzert von Millennia. Die Bühne ist ihr Zuhause und der Asphalt ihre Gutenachtgeschichte. So bringen die fünf Jungs aus Bonn mit ihrem Indie-Rock jede Halle zum Kochen und lassen sich dabei von nichts die Stimmung versauen. Seit der Gründung im März 2016 ist eine Menge passiert, von Radioauftritten über die erste Tour, Supportshows für größere Bands bis hin zum Sieg beim größten Bandcontest in NRW. Millennia ist jung, dynamisch und bringt frische Energie in die Newcomerszene.
Es gibt Gedanken, denen man eine Weile nachhängt und die man nicht so einfach wegschieben will. Parcours verpacken diese Gedanken in Songs. Und vielleicht geht es dabei gar nicht darum, zu einer eindeutigen Lösung zu kommen. Solange Fragen offen bleiben, ist da auch diese Spannung zwischen Sicherheit und Zweifel, Nähe und Distanz, Gehen und Bleiben, die sich in der Musik und den Texten von Parcours wiederfindet: Schimmernde, offene Gitarrensounds, weite Akkordflächen, zweistimmiger Gesang, mal satte, mal sanfte Beats – zusammengeschnürt zu Popsongs. Wenn die Band ihren Stil mit zwei Worten beschreiben müsste, wäre es vermutlich »sphärischer Indiepop«. Sänger und Gitarrist Sebastian und Bassist Philipp gründeten Parcours Anfang 2015 in Köln, wo sie seitdem gemeinsam komponieren und schreiben.
Im Herbst 2016 erschien ihre Debüt-EP »Asteroids«, die die Band zusammen mit dem Kölner Produzenten Fabian Langer und Drummer Lukas Schäfer aufgenommen hat. Gemastert wurden die Songs von Alex Kloss in den Kölner Maarwegstudios, Anschub gab es vom Kulturamt der Stadt Köln.