Im Theater Heppel & Ettlich gibt es zum Start ins Wochenende für euch das Stück Parole Ich 73 auf der Bühne für euch. Es wurde von den beiden Münchener Kabarettisten Alexander Liegl und Martin Pölcher geschrieben und unter der Regie von Ruth Claire Lederle bereits unter anderem in München im Lustpielhaus aufgeführt. Und darum geht’s:
Zwei Helden. Ein Ziel. Kein Plan ist also der Titel des aktuellen Stückes dem wir uns angenommen haben. Eine turbulente hoch originelle Komödie mit berauschendem Wortwitz und einigen sozialkritischen Provokationen. Eine Geschichte, die im eigentlichen Sinne komplett surreal, geradezu absurd, und andererseits auch völlig real ist. Die Figuren sind Slazzek der mittelmäßige Beamte, der an seinem Leben hängt, und Meitzinger, der Auftragskiller, der nicht töten kann. Seine Aufträge sind bis jetzt alle missglückt und mehr als erheblichen Sachschaden konnte er damit nicht anrichten. Diesmal aber wird es Ernst: Wenn Slazzek nicht stirbt, ist Meitzinger selber dran. So fürchten beide um ihr Leben, das an einem seidenen Faden hängt. Sie beschließen, nach Südamerika zu flüchten. Doch bis es soweit ist, erfährt der Zuschauer in Vor- und Rückblenden, wie es dazu kommen konnte. Die Figuren schlüpfen dabei in verschiedene Rollen. Man erfährt alles über den Tango, verpfuschte Leben, über chinesisches Essen, Schusswaffen, perfekte Ehen und das Innenleben von Spionen, Agenten und anderen Geheimniskrämern.