Habt ihr euch schon mal gefragt, was ihr eigentlich genau seht, wenn ihr ein Kunstwerk näher betrachtet? Und wenn ja – ändert sich die Sichtweise auf ein bestimmtes Kunstwerk nicht auch mehrmals, je öfter man es betrachtet? Bei zeitgenössischer Kunst wird meist eine Art Übersetzung vorgenommen, damit man die Zeichen und Symbole versteht – aber stimmt diese Übersetzung überhaupt? Diese Fragen hat sich Claudia Contu gestellt und lädt euch ein, in die Nir Altman Galerie zu kommen, um sich bei I shot Mercury to make this exhibition an ein kleines Experiment heranzuwagen: Sieben junge Künstler sind mit dabei, und gemeinsam gilt es herauszufinden, wie diese eure persönliche Sichtweise auf ein Kunstwerk beeinflussen können. Die Ausstellung findet bis zum 17.02. statt. Neugierig?