Da das Musik-Business vorwiegend männlich dominiert ist und es Frauen oft schwerer haben, wurde NIKA’s Femme Power unter dem Motto Support your Female Musicians ins Leben gerufen. Auf der Bühne stehen an einem solchen Abend immer zwei genreunabhängige Bands, aus München und aller Welt. Dieses Mal sind Elena Rud und Alex Mayr im Heppel & Ettlich zu hören.
Elena Rud
Genres sind eine Verschwendung von Zeit und Haltung. Man zählt es zu Indie oder Synth-Wave – ich zähle lieber Gründe auf, die meiner Mutter erklären, warum ich Single bin und gegen Angst- und Körperbildprobleme kämpfe. Zu diesem „Melancholic Love Shit“ passt einfach alles, was diese Generation zwischen Fieberwahn Dramatik und Egozentrik ausmacht.Alex Mayr
„2020 steht auf dem Tacho. Das Navi sagt immer geradeaus. Status Quo: The Road to Album No. 1. Die Spuren von den Großwetterlagen hinter einem kneifen noch in den Knochen. Der Blick zurück zeigt: ‚Holla, das war ein schönes aber holpriges Stück Straße.‘ Ein, zwei Mal zu viel abgebogen, die Falschen nach dem Weg gefragt, die berühmte Ehrenrunde gedreht und die Kurve bekommen.“