Dieser Mittwochabend lockt mit einem Klavier, einer Tasche voll mit Geräuschen und Geschichten von Reisenden. Ab in den Bahnwärter Thiel sagen wir da nur, denn dort heißt es „Absteigen – Nächte in billigen Hotels„. Eine Lesung mit Musik und Alltagsgeräuschen. Klingt abgefahren? Ist es auch! Darum geht es:
Oft nur einen Sprung entfernt von den glamourösen Palästen der großen Hotelketten, die global ein standardisiertes Heim bieten, drehen sich die Geschichten in einfachen Etablissements um ganz elementare Bedürfnisse der Reisenden: Die Suche nach Schutz und Geborgenheit, im Kampf gegen Einsamkeit und Anonymität, mit der Hoffnung auf ein Stück temporäre Heimat.