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Schlägt der geneigte Leser in heutigen Zeiten eine Publikation seines Vertrauens auf, schlagen ihm die Buzzwörter nur so um die Ohren. „#MeeToo“, „Gendern“, „Rechtsextremismus“ – kein Tag vergeht, ohne einen Artikel, einen Meinungsbeitrag oder eine Kolumne. Doch brauchen diese Themen noch mehr Meinungen? Ja! Die brauchen sie. Und das zeigt uns Margarete Stokowski eindrucksvoll jede Woche in ihren Spiegel-Kolumnen.
Viele, die anfangen, sich mit Gleichberechtigung zu beschäftigen, denken zu Beginn, sie wüssten schon, wo die Ungleichheiten liegen – um bald festzustellen, dass sie sich an viel größere Mengen von Scheiße gewöhnt hatten, als sie zuvor ahnten.
Ausgewählte Texte ihrer Karriere bei der taz und Spiegel Online hat sie in einem Buch zusammengefasst. „Die letzten Tage des Patriarchats“ dreht sich um Liebe, Sex, Schönheitsideale, politische Ansichten, kurz: um viele gesellschaftsrelevante Themen, bei denen der Kommentar einer Vollblut-Feministin definitiv nicht schaden kann!
Und mit genau diesen Themen macht Margarete sich auf Lesereise und stoppt dafür auch im Münchner Literaturhaus. Lasst euch mitnehmen in Stokowskis Weltansichten, in denen das Patriarchat sich dem Ende neigt und sie den Zerfall der alten Strukturen kommentieren darf!
Frauen aus Athen und Sparta geloben, sich Männern zu verweigern, bis endlich Frieden sei: «Bei Zeus, wir schwören!» Was auffällt: Immer sind es Frauen, die in Sexstreik treten. Bei Zeus, warum nie Männer?