Love & Sex & Rocknrollstuhl – Dokumentarfilm

Das es sich mit einer Behinderung nicht leicht lebt und wir für dieses Thema noch viel mehr sensibilisiert werden müssten…Brauchen wir nicht drüber reden, ist klar. Aber warum ist die Sehnsucht nach Liebe und Sexualität in diesem Bereich immer noch ein Tabu über welches nicht gesprochen werden darf? Der heutige Film versucht euch dem Thema näher zu bringen. Weitere Infos zur Veranstaltung im Monopol Kino:

Filmvorführung mit anschließendem Publikumsgespräch!

Achtung! Achtung! Achtung! Achtung!
Wegen großer Nachfrage eine zweite Vorstellung um 20:30 Uhr!

Der Dokumentarfilm „Love & Sex & Rocknrollstuhl“ erzählt vom Leben mit Behinderung und der Sehnsucht nach Liebe und Sexualität. Nicola, Stefan, Wiebke und Emanuel leben mit einer körperlichen Behinderung und in unterschiedlichen Lebenssituationen. Während Stefan im bürgerlich geprägten Schwetzingen allein in seiner Eigentumswohnung lebt, hatte Wiebke mit ihren Freunden ein Haus zum gemeinsamen Leben gebaut. Emanuel hat sich mühsam die Eigenständigkeit zurückerkämpft und kann in einer kleinen Mietswohnung leben, Nicola hingegen ist seit ihrer Geburt auf 24 Stunden Assistenz angewiesen und lebt deshalb in einem Haus für Menschen mit Behinderung. Alle vier sehnen sich nach Liebe und Sexualität und treffen sich aus diesem Grund zu einem Erotikworkshop im Institut für Selbst-Bestimmtheit Behinderter in Trebel.
Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch unter anderem mit der Regisseurin Susanna Wüstneck und einer der ProtagonistInnen, der Sexualbegleiterin Deva Bhusha Glöckner statt.