Gerade Band der Woche bei PULS und heute Abend dazu noch Album Release im Unter Deck – wenn’s läuft, dann läuft’s. Alle Conor Oberst-Fans und solche, die auf Loopstation-Musik stehen, sollten deswegen heute Abend ihren Weg ins Unter Deck finden, um LOST NAME live und in Farbe zu erleben:
Lost Name
Lost Name sitzt auf einem Stuhl und spielt seine Gitarre, spielt Schicht über Schicht, türmt sie in Loops aufeinander, bis sie da stehen wie eine Wand. Und wenn er singt, dann nie ohne Grund, nie ohne Wut oder Schmerz oder Lust. Lost Name macht Folk oder Indie, verbindet klassische Gitarrenläufe mit experimentellem Antifolk und verdichtet Geräusche, bis ein Gefühl hörbar wird.
KARO
Wie Anika ist Karo der ewige Geheimtipp. Ob das am Namen liegt? Ein bisschen was hat es vom Wolf im Schafspelz. Da kommt dieser Mädchenname daher und reißt uns mit einer unfassbaren Stimme das Herz entzwei, bevor Karo es wieder mit ihren charmanten und witzigen Ansagen zusammenklöppelt. Bei ihr wird noch das aufgedrehteste Publikum mucksmäuschenstill, weil es keine atemberaubende Sekunde verpassen will. Stunden werden zu Minuten, Gänsehaut ist garantiert.