Lieben Lassen – Lesung mit Ariane Sommer und Roman Libbertz

Bei Ariane Sommer denkt vielleicht nicht jeder sofort ans Bücher schreiben aber hey, sie tut es. Zusammen mit Roman Libbertz hat sie den Roman „Lieben Lassen“ geschrieben, der durchaus positive Kritik erfahren hat.

Und da beide Autoren aus München kommen, muss hier natürlich auch eine Lesung stattfinden.
Heute Abend wäre es soweit und zwar im Lost Weekend direkt an der Uni.
Der Eintritt ist frei und damit klingt das schon schwer nach einer guten Sonntagabend-Beschäftigung.

Und darum geht es im Roman „Lieben lassen“:

Alex Mondo, 28, ist eine anerkannte Fotografin in der internationalen Kunstszene. In ihren Arbeiten dokumentiert sie ihre sexuellen Begegnungen mit wechselnden Männern – ein Umstand, der einer festen Bindung im Weg ist. In Rom sucht Alex verzweifelt nach starken Motiven für die Biennale, die schon in wenigen Wochen eröffnet wird. Tom Weiss, 31, ist kreativer Kopf bei einer Werbeagentur in Hamburg. Nach außen lebt er den Traum des Alpha-Mannes: Karriere, Geld, Frauen. Doch hinter der Fassade verbirgt sich ein Mensch, der unter der Profanität und Inhaltsleere seines Lebens leidet, der sich insgeheim nach Liebe und Verbindlichkeit sehnt. Bei einem Geschäftsessen in Rom begegnen sich die beiden. Sie verbringen die Nacht miteinander, und Tom verliebt sich. Als auch bei Alex unerwartet Gefühle ins Spiel kommen, ergreift sie die Flucht. Kurz darauf fotografiert sie den Kellner Giulio, der sie zu einer der besten Motivserien ihrer Laufbahn inspiriert und so die Biennale für sie retten kann. Doch genau diese Bilder, Alex’ existenzielle Art, ihre Kunst zu leben, führen zum Streit mit Tom. Bei der Biennale in Venedig schließlich kommt es zur Entscheidung: Lieben, sich lieben lassen – oder das Lieben lassen? Ein Roman über Liebe, Lust und Einsamkeit, über Sehnsüchte, die Angst vor den eigenen Emotionen und echter Bindung. Geistreich und emotional, sexy und düster, schillernd und tief zugleich: das Debüt eines starken literarischen Duos.