Liaison Hoch X Lesereihe #8

Die Lesereihe für gegenwärtige Texte geht weiter in die 8.Runde! In dieser Ausgabe lesen für euch im HochX Theater: Dinçer Güçyeter (Nettetal b. Düsseldorf), Amahl Khouri (München/Jordanien) und Tristan Marquardt (München) Lyrik und Theatertext. Kuratiert und moderiert wird der Dienstagabend von Ayna Steigerwald. Das müsst ihr über die Vorleser wissen:

Dinçer Güçyeter, geb. am 14. Mai 1979 in Nettetal. 2012 gründete Güçyeter den ELIF VERLAG (www.elifverlag.de) mit dem Programmschwerpunkt Lyrik. Es folgten Einzelbände und Anthologien mit bundesweit zahlreichen Lesungen. Er ist Vater von zwei Kindern. Ende 2017 veröffentlichte er seinen dritten Gedichtband „Aus Glut geschnitzt“, der bereits in der zweiten Auflage vorliegt.

Amahl Khouri, a queer and trans mixed race Jordanian documentary playwright and theatre maker based in Munich. Khouri is the author of several plays, including „ICH BRAUCHE MEINE RUHE“ (Festival Politik im Freien Theater, Munich 2018), „She He Me“ (Vienna 2019) and „No Matter Where I Go“ (Beirut 2014). Khouri was a selected playwright at the Arcola Global Queer Plays and the Lark hotINK international play reading series. Khouri is also the recipient of a Rosenthal Emerging Voices fellowship from PEN USA and was member of the Lincoln Center Director’s Lab in 2013. Khouri’s work has been published in several U.S. journals and in the „International Perspectives on Where Performance Leads Queer“ anthology.

Tristan Marquardt, geb. 1987 in Göttingen, lebt in München. Sein zweiter Gedichtband scrollen in tiefsee erschien im Herbst 2018 bei Kookbooks, wo 2013 auch sein Debüt das amortisiert sich nicht erschien. Er ist Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13 | Lyrik. Seit 2012 kuratiert er die Lesereihe meine drei lyrischen ichs in München, seit 2017 leitet er gemeinsam mit Tim Holland und Hannes Munzinger die Verlagsdependance hochroth Verlag München. Er ist Mitinitiator der Initiative Unabhängige Lesereihen und zahlreicher Veranstaltungsformate in München. Gemeinsam mit Jan Wagner gab er die Anthologie „Unmögliche Liebe. Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen” (Hanser 2017) heraus. Unter bürgerlichem Namen (Alexander Rudolph) arbeitet er als Mediävist an der LMU München.