Eine unabhängige Lesereihe für gegenwärtige Texte für und mit jungen, auch unbekannten Autor*innen – das ist liaison hoch x. Nach einem erfolgreichen Start geht die Lesereihe heute in die zweite Runde. Mit dabei drei aufregende Stimmen, nämlich Elena Kaufmann, Melanie Khoshmashrab und Kinga Tóth und damit eine Spannbreite von Lyrik, Prosa und Soundperformance.
Elena Kaufmann, geb. 1992, studiert Komparatistik und Philosophie in München und Paris. 2012- 2016 schreibt und wirkt sie im Lyrikkollektiv JuLy in der Stadt, seit 2016 arbeitet sie an Übersetzungen der Gedichte von Paul Celan und Paul Klee. Lyrikveröffentlichungen in Wendepunkt, Das Gedicht Blog und Das Gedicht.
Melanie Khoshmashrab, geb. 1982 in Siegburg, ist Journalistin und Autorin. Sie studierte Germanistik und Pädagogik an der Universität Stuttgart, volontierte ebendort und arbeitete als Redakteurin in Stuttgart und Hamburg. Sie schreibt Lyrik und Prosa und veröffentlichte in Anthologien und Zeitschriften.
Kinga Tóth, geb. 1983, lebt in Ungarn und Deutschland. Sie ist Sprachwissenschaftlerin, (Klang-)Poet-Illustratorin und Kulturmanagerin. Sie arbeitet als Journalistin und ist Lektorin für Kunstmagazine. Darüber hinaus ist sie Songwriterin und Frontfrau des Tóth Kína Hegyfalu-Projekts. Zu ihren Publikationen zählen folgende Gedichtbände mit Illustrationen: Zsúr (Ungarisch), ALL MACHINE/ Allmaschine (Ungarisch/Deutsch), VILLAGE 0-24 (Englisch). Zuletzt erschien 2016 der Gedichtband „Wir bauen eine Stadt“ (Parasitenpresse).