Lambert – wer das ist können wir selbst nicht so genau sagen. Er hält seine Identität geheim und tritt wie Cro immer mit einer Antilopenmaske auf. Der Grund ist, sagt er, dass die Wahrnehmung seiner Musik nicht durch anderes abgelenkt werden soll. Oft wird er deshalb auch der anonyme Pianist genannt.
Was wir aber definitiv wissen ist, dass er unglaublich gute Musik macht, und zwar am Klavier.
Der Pianist hat nun sein zweites Album „Stay in the Dark“ herausgebracht, welches er interessanterweise nur nachts komponiert hat. Das Ergebnis:
Ein forschendes Klavierwerk zwischen klassischer Romantik, modernem Minimalismus und modalem Jazz. Eine Liebeserklärung an die Nacht, an diese wundersame Stille der Dunkelheit.
Wunderschön, oder?
Wer also Lust auf Klavierkunst hat, sollte sich jetzt schon Tickets besorgen.