Die meisten Menschen leben monogam. Und diejenigen, die das nicht tun, haben verschiedene Modelle, Formen, Geschichten und Ideen. Mit jenen hat sich die Ethnologin Kathrin Riedl im Rahmen ihrer Doktorarbeit über zweieinhalb Jahre beschäftigt. Unter dem Motto Liebe Freiheit! Eine ethnographische Szenestudie zum Verhältnis von Nichtmonogamie und Neoliberalismus bewegt sie sich zwischen alternativer Szene und polyamorem Stammtisch und hinterfragt die Vorstellung von Freiheit.
In einem Vortrag stellt die Autorin ihr Werk im 404 vor.