Hiroshima – Wie Truman lernte, die Bombe zu lieben

Ihr wollt den Sonntagabend zwar gemütlich, aber trotzdem nicht alleine auf dem Sofa verbringen? Dann kommt in’s Heppel&Ettlich! Nein, hier gibt’s keinen „Tatort“ zu sehen – heute Abend wird nämlich der Film „Hiroshima – Wie Truman lernte, die Bombe zu lieben“ gezeigt:

Auch nach mehr als 50 Jahren hält sich die offizielle, amerikanische Version, dass der Atombombenabwurf vom 6. August 1945 geholfen hat, das Leben von hunderttausenden von Menschen zu retten. Die unbequemere Frage ist die nach den Opfern, warum die Bombe für die US-Poltik notwendig wurde und wie der Hiroshima-Befehl zustande kam. Wer hat Truman bedrängt, die Diplomaten, die Militärs, seine Berater? Welchen Zusammenhang gibt es mit der Konferenz von Potsdam, dem einsetzenden ´Kalten Krieg´, den Drohgebärden und Ansprüchen aus Ost und West? Werden die Japaner zu einem Spielball globaler Spannungen? In Dokumenten und einer rekonstruierten Spielhandlung wird deutlich, wie Truman lernte, die Bombe zu lieben.

Im Anschluss gibt’s eine Diskussion mit Prof. Dr. phil. Bernd Greiner vom Hamburger Institut für Sozialforschung. Kommt vorbei!