Statt auf die menschliche Sehkraft zu setzen, hat der Absolvent der The School Of Visual Theater in Jerusalem Ari Teperberg eine Objekttheterperformance kreiert, die einen Zustand höchster Empfindung erzeugen möchte, in dem es zu einer „Alchemie“ der Sinne kommt.
Inspiriert wurde der Künstler dazu von einem Brief der taub-blinden Autorin Helen Keller an das New York Symphony Orchestra, in dem sie beschreibt, wie sie Beethovens 9. Sinfonie allein durch das Berühren der Lautsprechermembran des Radios und das Wahrnehmen ihrer Vibrationen hören konnte.
50 Minuten lang spielt Teperberg in And my heart almost stood still mit den Sinnen.