Was tun an so einem Pfingstmontag mit instabiler Wetterlage? Wie wäre es mit einem Besuch im Museum? Und zwar nicht in irgendeinem, sondern im Münchner Stadtmuseum.
Dort ist nämlich gerade die Sonderausstellung „Gretchen mag’s mondän“ zu sehen. Und die dreht sich ganz und gar um die Damenmode der 1930er Jahre:
Ob Glamour, lässige Sportlichkeit oder Uniform-Mädels: Die Frauen während der Neuen Sachlichkeit und der NS-Zeit legten großen Wert auf Mode. Da die Partei jedoch eine Rückkehr zum Brauchtum forderte, stand dies im direkten Gegensatz zur Weltoffenheit und Konsum-Gesellschaft der Modebranche.Über 150 Damenkleider und Kostüme werden neben Accessoires wie Pelze, Schuhe, Taschen, Hüte, Handschuhe, Schmuck und Schmink-Utensilien präsentiert.
Spannendes Thema, das einmal mehr zeigt, dass Mode eben manchmal mehr sein kann als bloßer Gebrauchgegenstand. Nämlich ein Statement.
Achja, und nehmt vielleicht besser eure Mama, Schwester oder beste Freundin als Begleitung mit.
Sicher ist sicher.
Die Ausstellung ist übrigens noch bis zum 19. Juni 2016 zu sehen.