„Gestatten, Kästner!“ – Das Münchner Literaturhaus ist ab heute wieder um eine Ausstellung reicher, nämlich um eine Erich-Kästner-Ausstellung.
Erich Kästner ist sicherlich jedem schon das ein oder mal begegnet. Sei es durch „Das fliegende Klassenzimmer“, durch den „Fabian“ oder in der „Lyrischen Hausapotheke“. Kästner’s Werk ist vielfältig, genauso wie der Autor selbst. Das Literaturhaus widmet sich in seiner Ausstellung den unterschiedlichen Facetten des Lyrikers, Dramatikers, Romanciers, Journalisten, Kritikers oder auch Kinderbuchautors Kästner:
In unveröffentlichten Manuskripten und weitgehend unbekannten Fragmenten lassen sich neue Facetten Kästners finden. Sie rücken den Autor stärker in den Kontext der Moderne, zeigen ihn aber auch zerrissener in den historischen Wogen, als bisher vermutet. In den wichtigen Stationen seines Lebens, den Großstädten Dresden, Leipzig, Berlin und München, zeigt sich neben dem multimedial agierenden Erfolgsautor ein Zweifler, der versucht, sich den Unsicherheiten der Moderne schreibend zu stellen.
Sicherlich spannend für alle, die sich Erich Kästner eh schon immer verbunden gefühlt haben. Aber auch für alle anderen, um mehr über diesen tollen Autor zu erfahren.