Film Lecture: Donald Trump, der Schauspieler

Heute gibt’s im Lovelace einen Abend, der sich Donald Trump widmet – und zwar nicht primär der fragwürdigen Rolle seiner Präsidentschaft, sondern seiner schauspielerischen „Karriere“:

Der 45. Präsident der USA trat seit 1981 in 25 Film- und TV-Produktionen als Schauspieler auf, gewann einmal gar die Goldene Himbeere für die schlechteste männliche Nebenrolle. Meist spielte Donald Trump sich selbst, in Form von kurzen Cameo-Auftritten. Damit erspielte er sich ein Image, das ihn heute schier unangreifbar macht. Urs Spörri wagt eine filmwissenschaftliche Analyse über den mächtigsten Mann der Welt – in einem Vortrag gespickt mit zahlreichen Filmausschnitten.

Urs Spörri, der Filmwissenschaft, Publizistik und Politikwissenschaft studiert hat, verfolgt seit 20 Jahren intensiv die Geschichte des amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkampfs, weshalb es auch nicht weiter verwundert, dass er sich auch bald für den ungewöhnlichen Kandidaten Trump interessierte. Durch diesen, so Spörri, lernt man, Trumps Image zumindest besser zu verstehen – und kann am Ende vielleicht sogar nachvollziehen, warum so viele Amerikaner diesen Mann gewählt haben. Findet es selbst heraus und schaut heute vorbei!