Wer anspruchsvolle Filme mag und sich gerne mit dem Feminismus auseinander setzt, dem dürften die Filme von Věra Chytilová gefallen. Sie gehören der Neuen Welle des tschechoslowakischen Films in den 1960er Jahren an. Am Mittwochabend gibt es in der Akademie der Bildenden Künste ihre feministische Tragikomödie „Tausendschönchen“ zu sehen. Der Film handelt von zwei jungen Frauen, beide heißen Marie, die in lose verbundenen Episoden die Beziehungsweisen des anarchistischen Duos schildern.