Der Eisbach ruft – oder besser gesagt vibriert (aka Dubstep) unter synkopischen Rhythmen (aka Drum ’n‘ Bass) und treibenden Beats (aka Techhouse).
Und wenn der Eisbach ruft, sollte man diesem Ruf folgen. Im Sommer, um sich auf dem kühlen Nass durch die Stadt treiben zu lassen. Und im Winter, um bei guter Musik durch die Nacht zu tanzen. Passt beides.
Heute mit:
▷ DJ Hoppa
[Drum ’n‘ Bass, Breakbeats | Beatknowlogists | London]
HOPPA ist ein Drum ’n‘ Bass- / Dubstep-DJ, aus London, UK. Zusammen mit Ruckspin („Ranking Records“, „Tectonic records“), DLR („Dispatch Records“) und LD50 hat er „Central Beatz“ in Leeds gegründet: Eine engagiert Crew, die legendäre Parties in Leeds veranstaltet hat. Mittlerweile ist HOPPA ein bekannter DJ und Produzent. Alles von Ambient durch Reggae-lastige Beats bis hin zu den härtesten Knaller werden nach Stimmung selektiert!
▷ Weiky
[Rave, Techno, Techhouse, Electro | München | Eisbach Callin‘]
Süß, voller Vitamine und irgendwie mysteriös: Die Livesets des Münchner DJs WEIKY sind ebenso exotisch und mitreißend wie die namensgebende Frucht. Dabei ist es kein großes Geheimnis: man nehme einfach einige Weikis, ein eisgekühltes Soundsystem und ein bisschen Strobo, mische das Ganze im Club Deiner Wahl, schmecke mit einer Prise Ostgut und Drumcode ab und heraus kommt der Weiky-Techno-Juice, zu dem man ewig tanzen kann.
▷ MISOPHONIA
[Drum ’n‘ Bass, Jungle, Dubstep | München | Eisbach Callin‘]
Der gebürtige Münchner DJ und Producer MISOPHONIA hat seine Liebe zum Drum ’n‘ Bass im Londoner Nachtleben für sich entdeckt. Begeistert von den harten Rhythmen und kreischenden Basslines der Stadt, verschreibt er seine Seele seit je her einer Mischung aus allem was das Genre hergibt. Bis jetzt hatte er bereits die Gelegenheit seine Fähigkeiten an der Seite von Szene-DJs wie „TC“, „Hamilton“, „Bong-Ra“ und „Mind Vortex“ zu zeigen. Ob vocalbasiert, breaklastig oder einfach nur groovy, nichts ist von seinen 3 Decks sicher und wird prompt mit viel Bass serviert.
▷ Turdbaby
[Repetitive Bass Noise Music | München | Eisbach Callin‘]
Eine bunte Reise durch alle Spielarten der Bassmusik, sei es Garage, Dubstep, Kuduro, Breaks, Brostep, Jungle oder wie auch immer man es nennen mag. TURDBABY macht einfach einen eklektischen Mix aus allem, was in den Ohren wummert und in die Beine fährt.
▷ noise colors
[Breakbeats | München | Eisbach Callin‘]
NOISE COLORS sind zwei Produzenten aus München, die sich dem Drum ’n‘ Bass und Dubstep verschrieben haben. Sie legen zu zweit mit drei Decks auf. Und das mit einem Tempo, dass ihnen dabei manchmal selber schwindelig wird. Seit kurzem sind sie Residents bei der Eventreihe „Eisbach Callin'“ im Sunny Red. Die beiden sind zwei ambitionierte Newcomer, von denen man künftig definitiv öfter hören wird. Stay tuned…
▷ MC Treasure Irie
[Dub | München]
MC TREASURE IRIE ist DJ, Leadsänger und MC. Er singt ausschließlich eigene Lieder und Texte, die sich um Sozialkritik, Politricks und die Kontroversen des Lebens drehen. MC TREASURE IRIE stammt ursprünglich aus Ecuador und kann mittlerweile auf eine 20-jährige Bühnenlaufbahn zurückblicken. Angefangen hat der Wortakrobat mit einer HipHop-Band in seiner Heimatstadt Memmingen. Nach verschiedenen Reggae-Bands und Soundprojekten im Dub, HipHop & Drum ’n‘ Bass, ist MC TREASURE IRIE mittlerweile seit über 10 Jahren bei „Dandelion Soundsystem“ am Mic aktiv, außerdem bei „Eisbach Callin'“, „Siren Sisters“, auf der Rootsbase/Fusion Festival und der Siko München. Seine Texte schreibt er auf englisch, dem jamaikanischen Slang Patois und auch auf deutsch.
▷ VISIONÄR
[Visuals | München]
Der Münchner Visualist VISIONÄR wirft ein farbiges Universum an die Wand, eine fließende Reise durch die Musik. Dabei verwendet er eine bunte Mischung an Inputs. Ob Münchner Straßenszenen, bis zur Unkenntlichkeit in einem ekstatischen Farbrausch verzerrt oder blass hinter einem Filter hervorleuchtend; ob sowjetische Cartoons, ungarische Magarinewerbung oder Murnaus Nosferatu: Mit einer Haltung zwischen Detailverliebtheit und Chuzpe wird alles geschreddert, neu zusammengesetzt, eingekleidet und auf die Bühne geschickt. Im Grunde genommen kann alles was gerade zur Hand ist, durch den digitalen Äther und in die Sehnerven des Publikums gejagt werden. So kann auch das Publikum selbst, eine halbleere Bierflasche, die Zeitung von gestern oder eben der Weg zum Bäcker die Grundlage für ein blitzend loderndes Inferno aus Formen und Farben werden.