Ein Jahr ist es nun her, dass Emmanuel Macron mit einem klar proeuropäischen Kurs der Überraschungssieg bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich gelungen ist.
Seitdem hat der junge Präsident nicht nur die französische Parteienlandschaft komplett umgepflügt, in einem atemberaubenden Tempo treibt er auf den verschiedensten Feldern Reformen voran, die seinen Landsleuten einiges abfordern und zumuten.
Für das neue und andere Gesicht Europas, das er entstehen lassen will, hat Macron konkrete Vorschläge – bislang aber keinen handlungsfähigen Ansprechpartner in Deutschland. Im Lost Weekend wird heute über die Rolle Macrons gesprochen. Fragen wie: „Welche Möglichkeiten hat das deutsch-französische Tandem noch, in Europa etwas zu bewegen, nach dem Erstarken antieuropäischer Kräfte in Italien und nur ein Jahr vor den Wahlen zum Europaparlament?“ werden von Dr. Jens Althoff (Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Paris) geklärt. Kommt rum, der Eintritt ist frei!