Um zur Wochenmitte mal bisschen runterzukommen haben wir heute ein Konzert in der Milla für euch.
Dort stehen heute Egopusher und als Lake Felix auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Egopusher, das sind zwei Jungs aus der Schweiz mit Wahlheimat Berlin, deren Musik ein Zusammenspiel aus Geige und Schlagzeug ist, und die die Musikrichtung, die dabei herauskommt, Post Industrial Chamber Music nennen.
Gegensätze stehen im Zentrum von EGOPUSHER, dieser kongenialen Verschmelzung von mürrischer, poetischer Geige und dem erdigen, wuchtigen Charakter des Schlagzeugs. Oder ist es genau umgekehrt? Vermutlich ist diese Musik deshalb so unmöglich einzuordnen, weil sie sämtliche auf ihre Instrumente bezogene Klischees in den Hintern tritt und uns das liefern, wovor wir uns fürchten: Das Rätselhafte, das Geheimnisvolle, das Hermetische.
Konkret klingt das so:
https://soundcloud.com/egopusher/memo-17-12_january_16
Auch noch wissenswert und interessant ist, was ihr Name bedeutet: „Suche nach dem Besten in dir drin, kehre es nach aussen und bringe es zum Funkeln, Glitzern, Sprühen.“
Als Support haben Egopusher die One-Woman-Band Lake Felix mitgebracht, die Folkrock mit elektronischen Einschlägen zum Besten geben wird.
Schönen Abend!