Film und Party an einem Abend? Das DOK.fest sowie Harry Klein machen es möglich! Zum einen könnt ihr beim Filmscreening den Film „Denk ich an Deutschland in der Nacht“ bewundern und anschließend mit DJ Acid Maria und Johanna Reinhold abraven.
Darum geht’s:
DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT von Romuald Karmakar.
„Es ist wahrscheinlich das Beste, was Deutschland passieren konnte, dass wir jetzt 25 Jahre Techno haben.“ Roman Flügels Statement steht am Ende von DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT. Damit lässt Romuald Karmakar keinen Zweifel daran aufkommen, wie Heinrich Heines berühmte Gedichtzeile im Titel zu verstehen ist. Der Regisseur kehrt zu einem seiner Lieblingssujets zurück: der Elektronischen Musik. In den langen, von Frank Griebe gefilmten Einstellungen im Club nutzt Karmakar wie schon in VILLALOBOS den Kopfhörer-Ton der DJs und macht dadurch erfahrbar, was sonst verborgen bleibt: Die Kunst hinter dem Bedienen der Mischpult-Regler. Die selbstreflexiven Ausführungen der fünf TechnopionierInnen verbinden sich zum facettenreichen Bild einer Subkultur. „Ludwig Sporrer / DOK.fest München“
Im Anschluss an das Screening spricht Angelika Lepper aka DJ Acid Maria über den Filmemacher Romuald Karmakar und den Status Quo der elektronischen Musik in Deutschland.