Jedes Jahr ist das TV-Programm spätestens nach den Weihnachtsfeiertagen gefüllt mit Jahresückblicken von Lanz, Gottschalk und Konsorten. In zweieinhalb Stunden werden dann gemeinsam mit mehr oder weniger Prominenten die größten Unglücke, berühmtesten Verstorbenen und absurdesten Geschichten des vorangegangenen Jahres durchgekaut.
Auch Django Asül lässt 2016 heute Abend nochmal Revue passieren, sein Rückblick ist allerdings kaum zu vergleichen mit den trockenen Varianten, die das Fernsehen bereithält.
Wortgewaltig, schlagfertig und ironisch schaut der Kabarettist in den Rückspiegel und verarbeitet ein Jahr, das so viele lieber vergessen würden, in 100 Minuten.