Die Metamorphose des Dick Marko

Im Pathos findet am Montag die performative Lesung „Die Metamorphose des Dick Marko“ statt. Und die wirft eine sehr berechtigte Frage auf: Warum gelten Frauen, die über ihre Neurosen schreiben, als hysterisch – aber Männer, die dasselbe tun, als Künstler?! Darüber hinaus geht es auch noch um weitere Klischees von Weiblichkeit, Kunstproduktion und Liebe:

Wer darf worüber sprechen und warum? Warum ist unser Bild von denen, die wir lieben, am unschärfsten und unbeständigsten? Wie spricht man über Liebe und die Geliebten, ohne bloß Subjekt, bloß Objekt zu sein?

Die Lesung wird übrigens von Live-Musik begleitet.