Terrorwarnungen, Fake-News-Panik, Spektakel und Skandale in Echtzeit: Durch die Vernetzung unserer Welt scheint es so, als wären wir ständig nervös, als würde alles von einer großen Gereiztheit bestimmt sein. Mit genau diesem Thema hat sich Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, beschäftigt. Heute stellt er im Lost Weekend sein neues Buch Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung vor. Darin analysiert er die Erregungsmuster des digitalen Zeitalters und beschreibt das große Geschäft mit der Desinformation. Wie verändern sich unsere Idee von Wahrheit, der Charakter von Debatten und die Vorstellung von Autorität und Macht? Findet es heraus und kommt vorbei!