Einige Amerikaner klammern sich an den Mythos, dass wir in einer postrassischen Gesellschaft leben und dass die Wahl des ersten schwarzen Präsidenten das Ende des Rassismus bedeutete. Die Realität sieht aber anders aus: Rassistisches Denken ist in Amerika leider immer noch lebendig. Im NS-Dokumentationszentrum München ist heute Abend IBRAM X. KENDI, Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen und Gründungsdirektor des Antiracist Research and Policy Center an der American University, zu Gast und berichtet mit seinem Buch Stamped from the Beginning von der Macht rassistischer Auffassungen im Laufe der amerikanischen Geschichte. Der Eintritt ist frei – ihr solltet euch aber unter reservierung@amerikahaus.de einen Platz reservieren!
