Euch ist heute so nach einem anspruchsvollen Filmabend? Sehr gut! Kommt in die Lothringer_13! Denn dort erwartet euch Klaus Erich Dietl – Das letzte Loch ist der Mund: Screening/Performance/Reenactment. Geht es da um Propaganda? Aber sowas von… Diverse Akteur*innen aus dem Münchner Untergrund versammeln sich und lassen euch etwas erstaunt zurück. Darum geht’s:
Jakob Fisch spricht im Film mit seinem imaginieren Zwillingsbruder im Spiegel – zwei Versionen der selben Geschichte, jede konstituiert eine andere Realität; welche ist wahr, welche Lüge? Und so machen wir am Tag der Einheit kein klassisches Filmscreening, sondern zeigen den Film vom großen Spiegel im Eingang des Florida getrennt gleich zwei mal gleichzeitig. Um die vierte Mauer komplett zu atomisieren, wird das Florida dazu in ein Filmset verwandelt – nicht nur mit Büchern, Gemälden und anderen Props aus dem Film, auch die Originalschauspieler werden sich unter das Publikum mischen. Gerüchte gehen um, dass der Filmemacher an dem Abend gleich zwei Mal zugegen sein und sich widersprechen wird. Was sonst noch passiert, darf hier noch nicht verraten werden.
Aber was ist eigentlich UBIK?