Die Lage im Kongo ist seit Jahren furchtbar. Weil der Kampf um die dort reichen Bodenschätze tobt, kommen Gesetze und Menschenrechte zu kurz. Verbrechen werden nicht aufgeklärt, bleiben ungesühnt und so entschied sich der Schweizer Theaterregisseur Milo Rau 2015, ein symbolisches Gericht mit echten Akteuren zu inszenieren und darüber einen Film zudrehen, den ihr an diesem Freitag im Monopol sehen könnt.
Nach der Vorführung findet ein Filmgespräch mit der Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität der Bundeswehr Lisa Kammermeier und Claudia Simons, Referentin für Afrika in der Heinrich-Böll-Stiftung.