Mit einem kalten Getränk, Musik und Kunst in dieses Wochenende starten – klingt gut? Dann auf zur Corneliusbrücke, denn dort erwartet euch an diesem Juli-Wochenende die Kunstinstallation „Das INTERNET“. Und damit Kunst, die man nicht nur anschauen, sondern auch richtig erleben – weil betreten – kann. Und die sich auch mit einer spannenden Frage auseinandersetzt: Wie sieht es eigentlich aus, das Internet? Inszeniert wird das Ganze von Alexander Giesche:
The Internet is many things, in many places. But one thing it most certainly is, nearly everywhere, is a series of tubes. Inside those tubes, are glass fibers. Inside those fibers is light. And, encoded in that light is, increasingly, us.“ (Andrew Blum, Autor) – Es verbindet und informiert uns, lockt und verführt, unterhält, horcht uns aus, macht uns durchsichtig und frei. Die einen nutzen es, um anderen zu schaden, Gewinne zu maximieren und die Intelligenz des Schwarms in die Dummheit der Masse zu verwandeln. Andere kreieren in ihm Freiräume des Denkens, Visionen für den Körper und entwickeln digitale Überlebenstechniken in gewaltvollen Umgebungen. Aber wie eigentlich sieht er aus, der Ozean aus Elektroden und Bytes, das unkontrollierbare Netz fast unendlicher Möglichkeit, wie sieht es aus – das Internet?
Von und mit: Georg Conrad, Katinka Deecke, Alexander Giesche, Hannah Saar, Georgi Stamenov, Johannes Dullin, Matthias Kestel, Konzept: Alexander Giesche
Das Projekt läuft nicht nur heute, sondern das ganze Wochenende:
22. JULI: 05.37 – 21.02 UHR
23. JULI: 05.38 – 21.01 UHR
DAS INTERNET / GIESCHEand / 21.-23.7. Corneliusbrücke from Münchner Kammerspiele on Vimeo.