Wie wäre es heute Abend mit einem Film, der in der DDR als ideologisch bedenklich eingestuft und noch vor der Premiere boykottiert wurde? Dann ab ins Filmmuseum:
Für Susanne, ungelernte Arbeiterin und alleinerziehende Mutter, ist ihr rotes Fahrrad Lebens- und Überlebenshilfe zugleich. Nur als sie es fälschlich als gestohlen meldet und sie dadurch vor Gericht muss, was auch ihrem neuen „unfehlbaren“ Lebensgefährten Thomas gar nicht gefällt, gerät ihr Leben gehörig aus dem Tritt.
Der 1982 in der DDR gedrehte Spielfilm von Evelyn Schmidt entsprach keineswegs den Idealen und Zielen der damaligen DDR-Kulturpolitik.