Dass die Österreicher etwas von Musik verstehen, ist nicht erst seit Wanda oder Bilderbuch bekannt.
Auch Clemens Wenger ist ein wichtiger Akteur der österreichischen Musikszene und wird dort auch als Mittler zwischen den musikalischen Genres gefeiert. Denn er schafft es, in seiner Musik Pop, Jazz und experimentelle Musik zu vereinen.
Jetzt ist dieses Musikgenie mit einer neuen Platte auf Tour, die dann fast eher eine italienische Richtung als eine österreichische einschlägt – zumindest dem Titel nach:
Für seine neue CD hat sich der Wiener Inspirationen in der kampanischen Hauptstadt geholt: „Sieh‘ Neapel und dann stirb!“ heisst es dort im Volksmund und auch Goethe war überwältigt von seinen Eindrücken: „Neapel ist ein Paradies, jedermann lebt in einer Art von trunkner Selbstvergessenheit. Mir geht es ebenso, ich erkenne mich kaum, ich scheine mir ein ganz anderer Mensch.“ So soll das dann auch klingen – paradiesisch gefährlich, Veränderungen heraufbeschwörend, schön – aber auch wild und turbulent!
Freut euch auf ein Musikerlebnis der etwa anderen Art heute Abend in der Milla : Denn gemeinsam mit dem Studio Dan Streichquartett führt euch Daniel Wenger in eine cinematische Klangwelt, zwischen elektronischer Club Musik und gespannter, akustischer Konzertatmosphäre.