Café Waldluft

Was passiert, wenn eine idylisch gelegene Dorfgemeinschaft plötzlich mit dem Weltgeschehen konfrontiert wird – ob sie das will oder nicht?
Und was passiert, wenn Massentourismus auf Massenflucht trifft?

Fragen, die sich auch der bayerische Filmemacher Matthias Koßmehl gestellt hat. Antworten – soweit es darauf welche gibt – hat er im „Café Waldluft“ gefunden.
Und einen sehr sehenswerten Film daraus gemacht:

Mitten in der bayerischen Bergidylle treffen Einheimische, Touristen und Flüchtlinge an einem einzigartigen Ort zusammen, dem „Café Waldluft”, einem ausgemustertem Ausflugshotel in Berchtesgaden. Wo früher überfüllte Busse Touristen aus aller Welt absetzten, leben heute Flüchtlinge aus aller Herren Länder unter einem Dach. Inmitten des Postkartenpanoramas versuchen sie sich an einem Leben fernab von Krieg und Konflikt und stellen fest, dass ihnen der Zugang zur neuen Heimat oft genug verwehrt bleibt. Was müssen sie tun, um wirklich anzukommen? Und was bedeutet der große Begriff der Heimat überhaupt für den einzelnen?

Spannende Thematik!

Und wer nach dem Film immer noch Fragen hat, kann diese im Anschluss auch stellen. Denn der Regisseur Matthias Koßmehl wird selbst auch vor Ort sein.