Burkini Beach. Mag auf den ersten Blick seltsam oder gar bedrohlich klingen, ist es aber nach dem ersten Hören garantiert nicht mehr. Rudi Maier, so der Künstler mit echtem Namen, öffnet uns heute Abend in der Milla eine Welt voller Selbstzweifel, Depressionen, aber auch raffiniertem Storytelling und zarten Melodien. Keine Sorge, ihr werdet nicht total traurig nach Hause gehen. Eher beschwingt. Denn Burkini Beach hat ein bisschen was von Cat Stevens – und der macht einen ja auch nicht die ganze Zeit traurig, oder? Na also, dann wird es „Supersadness Intl.“, wie das neue Album von Burkini Beach heißt, auch nicht tun.