Die Viehhof-Kino-Zeit neigt sich ja leider leider dem Ende zu. Nutzen wir also noch die schönen Tage, um den ein oder anderen guten Film dort zu sehen.
// Um die Existenz des Viehhof-Kinos in den nächsten Jahren zu sichern, kann aktuell eine Petition unterschrieben werden. Wozu wir hiermit aufrufen wollen! //
Unter allen die den dazugehörigen Facebookpost auf unserer Facebookseite liken, teilen oder kommentieren, verlosen wir am Freitag Mittag 2×2 Freikarten, die dann am Wochenende bei einem Film nach Wahl eingelöst werden können.
So, aber jetzt zu heute Abend: Mit „Birdman“ läuft ein Film, der völlig zu Recht einen Oscar in der Kategorie „Bester Film“ erhalten hat. Auch die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller überzeugt, allen voran die von Michael Keaton. Und was auch noch toll ist: Der Film wird heute Abend in Originalfassung mit Untertiteln gezeigt. So ist es uns ja eh am allerliebsten.
Und darum geht’s:
Riggan Thomson (Michael Keaton) erhofft sich durch seine Inszenierung eines ambitionierten neuen Theaterstücks am Broadway – neben anderen Dingen – vor allem eine Wiederbelebung seiner dahin siechenden Karriere. Zwar handelt es sich um ein ausgesprochen tollkühnes Unterfangen, doch der frühere Kino-Superheld hegt größte Hoffnungen, dass dieses kreative Wagnis ihn als Künstler legitimiert und jedermann, auch ihm selbst, beweist, dass er kein abgehalfterter Hollywood-Star ist.
Doch während die Premiere des Stücks unaufhaltsam näher rückt, wird Riggans Hauptdarsteller durch einen verrückten Unfall bei den Proben verletzt und muss schnell ersetzt werden.
Auf den Vorschlag von Hauptdarstellerin Lesley (Naomi Watts) und auf das Drängen seines besten Freundes und Produzenten Jake (Zach Galifianakis) hin engagiert Riggan widerwillig Mike Shiner (Edward Norton) – ein unberechenbarer Typ, aber eine Garantie für viele Ticketverkäufe und begeisterte Kritiken.
Bei der Vorbereitung auf sein Bühnendebüt muss er sich nicht nur mit seiner Freundin, Co-Star Laura (Andrea Riseborough), und seiner frisch aus der Entzugsklinik kommenden Tochter und Assistentin Sam (Emma Stone) auseinandersetzen, sondern auch mit seiner Ex-Gattin Sylvia (Amy Ryan), die gelegentlich vorbeischaut, um die Dinge in ihrem Sinn zu richten …
– Die hoch gelobte existentielle Komödie „Birdman oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“ wurde bei den diesjährigen Golden Globes und bei den Oscars mehrfach ausgezeichnet. Regie führte Alejandro G. Iñárritu („Babel“, „Amores Perros“).