Der Zweite Weltkrieg war einer der bedeutendsten Einschnitte im 20. Jahrhundert. Die Aufarbeitung danach war und ist bis heute nicht leicht. Die Ausstellung Postwar: Kunst zwischen Pazifik und Atlantik, 1945-1965 beschäftigt sich mit der turbulenten und ereignisreichen Nachkriegszeit als ein globales Phänomen.
Sie zeigt dabei die Reaktionen der Kunstschaffenden auf die Traumata von Holocaust, Hiroshima und Nagasaki, wie die zwei politischen Blöcke im Kalten Krieg die Künste instrumentalisierten aber auch die Aufbruchsstimmung und den Einfluss neuer Technologien.
Nach der heutigen Eröffnung bleibt die Ausstellung noch bis Ende März nächsten Jahres im Haus der Kunst bestehen.