Neuer Monat, neue Ausstellung im Eine Welt Haus. Dieses Mal geht es um Tibet, das aufgrund des ausgedehnten Hochlands in Zentralasien auch gerne als „Dach der Welt“ bezeichnet wird. In der Ausstellung geht es mitunter auch um die traurige Wandlung vom friedlichen und unabhängigem Land unter dem Dalai Lama, welches dann durch die brutale und zudem illegale Invasion der chinesischen Armee im Jahr 1959 besetzt wurde. Und bis heute leider unter chinesischer Verwaltung steht. Die Fotos der Ausstellung geben auf unverfälschte Weise die dramatische Situation in Tibet und der heimatlosen Tibeter*innen im Exil wider. Die Erfahrung der Besetzung Tibets verfolgt viele Augenzeugen ein Leben lang. Bis heute leiden Tibeter*innen in ihrer Heimat unter Gewalt, Unterdrückung und Folter. Das Tenzin-Project veranstaltet die Foto-Ausstellung, um den Besucher*innen die Realität Tibets und den friedlichen Kampf um die Einhaltung der Menschenrechte vor Augen zu führen.