Don’t forget to die – Ein Theaterprojekt über das Sterben

Der Tod. Kein Thema, über das wir gerne reden. Oder überhaupt reden.
Was eigentlich dumm ist. Denn wenn eines sicher ist in diesem Leben, dann ist das wohl der Tod. Also ab damit auf die Theaterbühne:

Fünf Menschen im Alter von 73 bis 93 Jahren suchen nach Möglichkeiten, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen. Auf einer Theaterbühne. Zwischen Performance, Schauspiel und biografischer Erzählung sprechen sie über ihre persönlichen Ängste, Wünsche und Hoffnungen, singen Lieder ihrer Zeit und spielen unterschiedliche Varianten des Sterbens durch. Aber kann man den eigenen Tod proben, so wie man die eigene Beerdigung plant? Die Regisseurin Karen Breece hat über ein Jahr hinweg Gespräche mit alten Menschen über das Sterben geführt und daraus einen Text entwickelt, der sich im Grenzbereich von Erinnerung und Hoffnung, Realität und Fiktion bewegt. Gemeinsam mit den Akteuren inszeniert sie einen Abend, der gleichermaßen tragische wie komische Perspektiven des Sterbens erfahrbar macht.

Mit:
Livia Hofmann-Buoni (78), Rosemarie Leidenfrost (93), Uta Maaß (88), Christof Ranke (78) und der Schauspielerin Ursula Werner (73)


Weitere Vorstellungen:
28., 31. Januar, 2., 4. Februar 2017, jeweils 19 Uhr

Karten bekommt ihr hier.